Die Affäre um John Dalli

    • Keine Statusinformation
Version vom 3. Dezember 2012, 11:26 Uhr von UlrichMueller (Diskussion | Beiträge) (Struktur angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)


Am 16.Oktober legte OLAF, die Antibetrugsbehörde der EU, den Abschlussbericht einer Untersuchung gegen Dalli vor. Im Mai 2012 hatte der schwedische Tabak- und Streichholzkonzern „Swedish Match“ den Vorwurf erhoben, dass ein maltesischer Unternehmer, angeblich “im Namen von Dalli” an die Tabakgesellschaft Swedish Match herangetreten sei – und Geld gefordert hatte. Im Gegenzug habe der Unternehmer in Aussicht gestellt, die derzeit laufende Verschärfung der Tabakrichtlinie im Sinne von Swedish Match beeinflussen zu können. Zu den Produkten des schwedischen Unternehmens zählt ein rauchfreies Tabakprodukt namens “Snus”, das in Schweden vertrieben, aber nicht exportiert werden darf.

Die Tabakproduktrichtlinie ist eines der umstritttensten Projekte der Kommission. In der Debatte waren Vorschläge, die der Tabaklobby ernsthaft weh tun würden. Plain Packaging


Die Beteiligten

  • John Dalli
  • Silvio Zammit
  • Gayle Kimberley, maltesische Anwältin und Lobbyistin für Swedish Match
  • Swedish Match: Snus-Produzent; Joint Venture mit Philipp Morris
  • European Smokeless Tobacco Council (ESTOC)
  • OLAF und Kessler
  • EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso und seine Generalsekretärin Catherine Day


Die Ereigniss (soweit bekannt)

Auffälligkeiten und offene Fragen

Weitere Informationen

Einzelnachweise

Anhänge

Diskussionen